In der griechischen Mythologie war Medusa eine Gorgonin, die als Abbild einer geflügelten Frau mit lebendigen Giftschlangen anstelle von Haaren beschrieben wurde. Nicht nur ihr Aussehen, sondern auch ihre ihr zugeschriebene Fähigkeit, ihr Gegenüber bei direktem Blickkontakt in Stein zu verwandeln, versetzte vor allem Männer in Angst und Schrecken.
In der bekannteren römischen Fassung von Ovid schildert er die Medusa als wunderschöne Jungfrau, die in ihrer Jugend von vielen Männern begehrt wurde. Nachdem Poseidon sie im Tempel der Athene missbraucht hatte, verwandelte die entsetzte Medusa ihr Haar in giftige Schlangen und ihr Antlitz in etwas so Schreckliches, dass allein ihr Anblick einen Betrachter in Stein verwandeln könnte.
Alleine die spannende Geschichte bot der Fantasie viele Möglichkeiten sich über ihre Gestalt- vor allem ihr Gesicht Gedanken zu machen.
Die 9c hatte nun unter Anleitung von Frau Lennartz die Aufgabe, die Medusa mit Bleistift und schwarzen Filzstiften zu zeichnen.
Sie haben die Regeln des Porträts beherzigt und das Schattieren geübt. Große Herausforderung war das Zeichnen der Schlangen. Verschiedene Techniken haben dabei geholfen. So entstanden sehr verschiedene beeindruckende Exponate.