Grundlage des Kunstunterricht war die interessante und einmalige Pinselführung von Vincent van Gogh.
Er malte oft mit einer spontanen Pinselführung und verwendete dicke pastelähnliche Farben. Beliebte Motive für seine Gemälde sind für ihn die Natur, Menschen oder Räumlichkeiten.
Van Gogh benutzt kräftige Farben. Er beabsichtigte damit aber nicht die wirklichen Farben wiederzugeben, die dem „Modell“ entsprechen. In seinen Werken zeigt er seine eigene Wahrnehmung von der Welt und wie er sie erlebt. Er verwendet oft Komplementärfarben in seinen Bildern.
Wir verwendeten das Motiv
„Sternennacht“, betrachteten es ausführlich und informierten uns über sein Leben und seinen sehr eigenen Zugang zur Kunst.
Sternennacht ist eines der bekanntesten Gemälde des niederländischen Künstlers Vincent van Gogh.
Er malte das 73,7 × 92,1 cm große Bild im Juni 1889 in der südfranzösischen Kleinstadt Saint-Rémy-de-Provence im Stil des Post-Impressionismus bzw. frühen Expressionismus mit Ölfarben auf Leinwand.
"Medusa" in der 9c
In der griechischen Mythologie war Medusa eine Gorgonin, die als Abbild einer geflügelten Frau mit lebendigen Giftschlangen anstelle von Haaren beschrieben wurde. Nicht nur ihr Aussehen, sondern auch ihre ihr zugeschriebene Fähigkeit, ihr Gegenüber bei direktem Blickkontakt in Stein zu verwandeln, versetzte vor allem Männer in Angst und Schrecken.
In der bekannteren römischen Fassung von Ovid schildert er die Medusa als wunderschöne Jungfrau, die in ihrer Jugend von vielen Männern begehrt wurde. Nachdem Poseidon sie im Tempel der Athene missbraucht hatte, verwandelte die entsetzte Medusa ihr Haar in giftige Schlangen und ihr Antlitz in etwas so Schreckliches, dass allein ihr Anblick einen Betrachter in Stein verwandeln könnte.
Alleine die spannende Geschichte bot der Fantasie viele Möglichkeiten sich über ihre Gestalt- vor allem ihr Gesicht Gedanken zu machen.
Die 9c hatte nun unter Anleitung von Frau Lennartz die Aufgabe die Medusa mit Bleistift und schwarzen Filzstiften zu zeichnen.
Sie haben die Regeln des Porträts beherzigt und das Schattieren geübt. Große Herausforderung war das Zeichnen der Schlangen. Verschiedene Techniken haben dabei geholfen. So entstanden sehr verschiedene beeindruckende Exponate.











